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Tipps zum mündlichen Referat von Prof. Jürgen Plate |
Woher soll ich wissen, was ich denke,
bevor ich gehört habe, was ich sage.
"Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör' bald auf!"
Martin Luther
Was Sie tun sollten | Was Sie nicht tun sollten |
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Innehalten, die Gruppe anschauen und warten, bis sie bereit ist | Anfangen, wenn nur ein paar Leute aus der Gruppe zuhören |
Machen Sie Ihre ersten Bemerkungen auf eine freundliche, persönliche Art | |
Sprechen Sie nicht zu schnell, laut genug und deutlich | Zu viel zu schnell sagen; nuscheln |
Setzen Sie nicht zuviel Fachwissen voraus, gestalten Sie die Inhalte klar und übersichtlich. | Zu viel Wissen voraussetzen, nebenher gesagtes nicht vorher ankündigen |
Schauen Sie die Hörer an und beobachten Sie ihre Reaktion | Fest auf den Boden oder andie Decke starren |
Verwenden Sie Gesten um Aussagen zu verstärken | Zu viel Körperaktivität |
Wenn Sie wollen, bewegen Sie sich im Seminarraum | Keine Märsche im Seminarraum |
Wenn Sie visuelle Hilfsmittel benützen, versichern Sie sich, daß diese gesehen werden | Den Hörern den Rücken zudrehen, auch wenn er Ihre attraktivste Seite sein sollte |
Übergänge und Verbindungen zwischen den einzelnen Abschnitten herstellen | Verwirrende Nebensächlichkeiten, die für die Erklärung irrelevant sind |
Halten Sie Ihre Erklärungen (Hauptaussagen) und Beispiele kurz und interessant | Ausufernde Vorabklärungen, ausgefallende Fachterminologie, zu lange Sätze |
Schaubilder erklären und lange genug zeigen | Bilder oder Folien zu schnell wechseln |
Machen Sie eine Pause, bevor Sie einen wesentlichen Punkt behandeln und sehen Sie die Hörer an | Die Stimme senken und Ihre Füße betrachten wenn Sie etwas Wichtiges zu sagen haben |
Versuchen Sie, die Art des Vortrages zu variieren | Vermeiden Sie Eintönigkeit (nicht immer nur langsam oder nur schnell sprechen) |