Der Strom
Autor unbekannt, gefunden im Usenet.
- Strom ist sehr dünn, deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch.
Er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen
Strom übertragen. Wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist
es genauso.
- Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht dünn. Im Gegenteil, er
ist dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft. Sonst
müßte ja immer ein Stopfen auf der Steckdose sein. Woher Strom
weiß, wann er gebraucht wird und dünn werden muß, ist noch
unklar. Wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät
ins Zimmer kommt.
- Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht
man auch nicht, ob in einem Draht Strom drin ist oder nicht. Wenn Strom
im Draht ist tut es weh, wenn man diesen anfasst. Das nennt man Stromschlag.
Manchmal merkt man auch nichts. Entweder weil kein Strom drin ist,
oder weil man plötzlich tot ist. Das nennt man auch Exitus.
- Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles
mehr. Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält,
dann funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluß. Aber dafür gibt es
Sicherungen, die kann man wieder eindrehen.
- Ausser dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum Mitnehmen. Der ist
in kleine Schachteln gepackt. Der Fachmann nennt so etwas Batterie. Der
Strom in der Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder
nicht. Deshalb läuft er manchmal so ohne Grund aus und frißt alles
kaputt.
- Es gibt mehrere Arten von Strom :
- Starkstrom
Der Starkstrom heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit
ihm machen kann.
- Wechselstrom
Der Wechselstrom heißt so, weil seine Verwendung ständig wechselt.
- Gleichstrom
Der Gleichstrom heißt so, weil es ihm völlig gleich ist, was man
mit ihm macht.