Projekt Webportale des Pflaum-Verlags

Wie so oft begann dieses Projekt mit einer scheinbar kurzen und einfachen Aufgabenstellung und entwickelte dann ein gewisses Eigenleben. Nun dauert es schon fast 6 Jahre.
Begonnen hat es ca. 1996 als der alteingesessene Münchner Richard Pflaum-Verlag beschloß, eine Webpräsenz aufzubauen. Es folgten Beratung, Konzeption und Realisation der ersten Webseiten - zunächst als statische HTML-Seiten.
Es wurde das gesamte Verlagsprogramm aus Fachbüchern, Zeitschriften und Formularen präsentiert. Zu jeder aktuellen Zeitschriftenausgabe werden Inhaltsverzeichnis, ausgewählte Artikel und Zusatzinformationen angeboten. Bei den Büchern gibt es neben den bibliographischen Angaben auch einen sogenannten "Klappentext" zu lesen.

Schon bald wollten die Redaktionen der einzelnen Zeitschiften-Objekte die Webseiten weitergehend nutzen. Es sollte nicht nur eine Begleit-Seite zur Zeitschrift sein, sondern ein sogenanntes "Portal" rund um das jeweilige Objekt. Dazu muß man wissen, daß die Objekte des Pflaum-Verlags vielfach gleichzeitig auch Verbansorgane sind und so auch weitergehende Services für die Leser bieten. Inzwischen gibt es Portale für diverse Objekte.

Die Portale der umfassen in der Regel

Für die Aufbereitung der Daten, die zum großen Teil auf der AS-400-Anlage des Verlag vorligen, wurde Software erstellt, welche die Daten automatisch für's Web konvertiert. Dazu kamen CGI-Programme für Formular-Eingaben, Datenbank-Abfragen, Recherchen und Benutzer-Login.
Ein Shop-System, das speziell auf die Verlagsanforderungen zum direkten Bestellen von Büchern, Sonderheften, Formblättern und anderen Artikeln aus dem Verlagsprogramm zugeschnitten ist, wurde im Januar 2003 fertiggestellt.

Anfang 2006 folgte eine Datenbank für Artikel aus der Zeitschrift 'de'. Neben einer Suchfunktion wurde dafür auch eine webbasierte Erfassung der Artikel programmiert. Nicht in der 'de' abgedruckte Artikel könnnen gegen eine geringe Gebühr bezogen werden. Dazu erhielt das System eine Online-Bezahlfunktion mittels T-Pay.

Parallel zur Softwareentwicklung wurde beratend und unterstützend der Aufbau einer Online-Redaktion begleitet.